In diesen Tagen werde ich immer wieder gefragt, wie das jetzt mit dem Krieg sein wird? Mir ging es am Anfang als dieser Krieg ausbrach nicht gut. Ich spürte eine Retraumatisierung in meine eigenen Erfahrungen mit Situationen, in denen ich mich hilflos und ohnmächtig in meinem eigenen Leben gefühlt habe.

Schon in den letzten zwei Jahren hat mich die Beobachtung von den Ereignissen in unserem Land immer wieder staunen lassen. Ich hatte früher eine Lehrerin, die versucht hat, mich auf dem Weg des nicht Bewertens zu führen. Sie versuchte mir zu erklären das es in Ordnung ist nicht Bescheid zu wissen in einer für mich kritischen Lebenssituation. Am Anfang hat mich das immer wieder verrückt gemacht, dass ich in einer Situation einfach akzeptieren musste das ich es nicht weiß, wie sie für mich ausgeht. Aber mit der Zeit habe ich es lernen und vor allem begreifen dürfen, dass das so ist.

Gerade in diesen Zeiten, in denen die Welt so in Bewegung ist, ist es wichtig, dass wir bei uns bleiben und gut für uns sorgen. Denn nur wenn es dir selber gut geht, kannst du gut für andere Sorgen und für sie da sein.

Aus diesem Grund schau nicht zu viel in die Welt, sondern schau erst auf dich. Überlege dir was du gerade brauchst und was dir in diesen Zeiten guttut. Wo fühlst du dich in Sicherheit? Wo bist du geborgen? Wenn es im Außen nicht für dich passt, dann setzte dich hin und geh in die innere Stille. Verbinde dich mit deiner Geistigen Führung oder mit deinem Schutzengel und bitte ihn bei dir zu sein. Du wirst mit der Zeit merken, dass sich etwas Größeres zeigt, das dich zufrieden sein lässt, mitten in dem Ganzen was sich Leben in Bewegung nennt.

Ein lieber Mensch hat mir zum Geburtstag diese Zeilen geschrieben, die ich mit euch teilen möchte:

Die Liebe ist wie eine Seerose.

Sie braucht keinen Sinn und keinen Zweck.

Sie blüht einfach, weil sie eine Seerose ist.

So ist es auch mit unserem Leben. Wenn wir auch in diesen Zeiten unseren Blick auf die Liebe, den Atem und auf die Menschen, Tiere und Dinge, die uns wirklich umgeben richten, werden wir das Gleichgewicht in uns halten können. Ein innerer Weg zum Glücklichsein ist es einfach dankbar zu sein für das was ist. Dann können wir mit den Menschen in Kontakt treten die unsere Unterstützung brauchen oder denen begegnen die unsere Werte teilen und unser eigenes Glück vermehren. Denn das Leben ist wie ein Spiegel. Lächelt man hinein, lächelt es zurück!

Ich wünsche euch allen dabei viel Freude und Durchhaltevermögen.

In Liebe eure Petra Maurer!

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