„Wie kann ich mir das leisten, was ich will?“
Das ist die Frage, die wir Menschen uns immer wieder stellen. Diese Frage hemmt die Vorfreude auf das was wir uns gerne leisten möchten und die Wünsche die uns das spiegeln wonach sich unser Herz sehnt.
Die größte Blockade, die wir Menschen haben, was das Geld anbelangt, ist die Angst. Wir haben Angst kein Geld zu haben. Die Angst hält die meisten Menschen an ihrer Arbeitsstelle gefangen. Sie haben Angst ihre Rechnungen nicht bezahlen zu können, entlassen zu werden, nicht genügend Geld zu haben oder Angst noch einmal im Leben von vorne anfangen zu müssen.
Deswegen ist es wichtig beim Thema Geld, absolut ehrlich zu sich selbst zu sein.
Ich muss meine Ängste was das Geld angeht anerkennen und verstehen.
Die Emotionen der Menschen bestimmen ihr Denken. Die meisten Menschen reagieren gefühlsmäßig, anstatt sich ihrer Angst dem Thema Geld gegenüber zu stellen und darüber nachzudenken. Die Hauptursache für Armut oder finanzielle Schwierigkeiten sind die sich selbst auferlegte Angst oder Unwissenheit. Diese Gefühle halten den Menschen in dem Hamsterrad und in der Falle des Mangels gefangen. Getrieben von Angst und Wünschen jagen die meisten Menschen ihr Leben lang Gehaltschecks, Gehaltserhöhungen und scheinbar sicheren Jobs hinterher. Sie fragen sich nicht wohin sie dieses von Angstgefühlen geleitete Denken sie führt. Auf der anderen Seite ist es wichtig zu verstehen, dass Angst uns ein Leben lang begleiten wird. Auch die Gier gesellst sich zu der Angst dazu und begleitet uns ein Leben lang. Wir müssen uns diesen Gefühlen bewusstwerden, damit diese ihre Macht über uns verlieren. Dann können sie uns nicht mehr in der Illusion der Verführung gefangen halten. Das ist in der Geschichte vom Esel schön dargestellt.
Ich muss mir bewusst werden, wie ich mich in Bezug auf das Geld fühle.
Die Geschichte erzählt, dass ein Esel einen Wagen zieht, der vom Besitzer angetrieben wird. Dabei hält der Besitzer dem Esel eine Karotte vor die Nase und führt den Esel dahin, wohin er will, während der Esel seiner Karotte hinterherjagt. Am nächsten Tag wird es wieder eine andere neue Karotte für den Esel geben. Wenn der Esel das ganze Bild sehen könnte, würde er vielleicht seine Entscheidung, der Karotte nachzujagen, überdenken. Die Karotte ist dabei metaphorisch gemeint und stellt das Geld für uns Menschen dar. Wir sind so sehr in der Vorstellung des Geldverdienens gefangen, das wir manchmal gar nichts mehr hinterfragen. Durch das „Besitzen wollen“ von Dingen und das „Benötigen von Geld“ bleiben wir in der Illusion hängen, dass wir uns mit Geld das wir dann haben, alles kaufen können. Diese Illusion lässt uns nicht mehr klar über unsere wahren Bedürfnisse als Person nachdenken. Denn diese sind sehr gering und es braucht dafür nicht so viel Geld. Daraus ergibt sich, dass das Leben des Menschen sich in einem Kampf zwischen Unwissenheit und Erkenntnis befindet. Die Unwissenheit macht sich breit, sobald der Mensch aufhört nach Informationen über sein Selbst und Selbsterkenntnis zu suchen. Dieser Kampf setzt einen immer aufs Neue zu. So wird es schwierig treffende Entscheidung zu treffen, um zu lernen wofür man das Geld braucht und um dafür seinen Verstand zu schärfen. Die Lösung wäre unsere Gefühle zum Denken zu nutzen und nicht mit unseren Emotionen zu denken.
Das Geld führt einen in Versuchung.
Es ist notwendig sich von der Vorstellung nur für das Geld zu arbeiten zu verabschieden. Stattdessen kann gelernt werden Geld zu haben, das für einen arbeitet, damit wirkliche Bedürfnisse erfüllt werden. Wenn ihr diesen Weg geht, lernt ihr bildhaft gesehen die Befreiung von der Hölle vor der Angst. Die Hölle ist nichts anderes als unsere Angst und Habgier. Wenn wir in unsere Angst hineingehen und uns mit unserer Gier auseinandersetzen, erkennen wir, dass wir die Lösung für unsere Verwirrung zum Thema Geld bereits in uns tragen.
Unsere Schwächen und unsere Bedürfniserfüllung sind der Weg nach Draußen.
Das Gleiche gilt auch für zwischenmenschliche Beziehungen. Je mehr wir uns in unseren Ängsten verstricken, desto mehr kommen wir nicht voran. Je genauer wir aber hinschauen und eine Situation analysieren, desto freier gestaltet sich unser Lebensweg. Dadurch werden unsere Beziehungen glücklicher und erfüllter.
Genauso verhält es sich mit den Ängsten, die wir Menschen vor allen Herausforderungen des Alltags haben. Der Weg davon frei zu werden, ist zu erkennen, dass wir uns mit unseren Ängsten manchmal im Weg stehen, aber die ungebändigte Kraft und Weisheit in uns tragen, um uns von diesen Belastungen zu befreien. Wir können das, denn wir werden von unserer geistigen Führung geleitet. Wir werden immer beschützt und geführt.
Wenn Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben, sind Sie beim mir herzlich willkommen. In dem Seminar „Lösungsorientierte Aufstellungsarbeit“ und „Fragen an ein hellsichtiges Medium“ können wir gemeinsam eine Lösung zu Ihrem Thema Geld erarbeiten.
Viel Erfolg und ein glückliches Händchen wünscht Ihnen,
Petra Maurer
